Kurzdefinition:
mTOR (mechanistic Target of Rapamycin) ist ein zelluläres Steuerprotein, das Wachstum und Zellteilung reguliert. Es wird aktiviert durch Nährstoffe, Insulin oder Wachstumssignale – aber auch mit Alterung in Verbindung gebracht.
Anwendungsbereiche für mTOR:
In der Longevity-Medizin wird dies gezielt gebremst – etwa durch Fasten, proteinarmes Essen oder Substanzen wie Rapamycin – um Zellalterung zu verlangsamen und Autophagie zu fördern.
Beispiel:
Ein Mann integriert regelmäßig proteinfreie Fastentage, um dies zu senken und Autophagie anzukurbeln – seine Marker für Zellgesundheit verbessern sich.
Vorteil & Abgrenzung:
Während mTOR für Wachstum wichtig ist (z. B. Muskelaufbau), gilt chronisch aktives mTOR als Alterungstreiber – der Wechsel zwischen Aktivierung und Hemmung ist entscheidend.
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