Kurzdefinition:
Autophagie ist ein natürlicher Reinigungsprozess der Zellen, bei dem beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Sie trägt entscheidend zur Zellgesundheit, Regeneration und Verlangsamung des Alterungsprozesses bei.
Anwendungsbereiche für Authophagie:
Es wird vor allem im Zusammenhang mit Fasten, Kalorienrestriktion und Longevity-Protokollen aktiviert. Sie ist ein zentrales Element in Anti-Aging-Strategien und der Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen.
Beispiel:
Eine Frau fastet regelmäßig 16 Stunden pro Tag. Nach etwa 12 bis 14 Stunden beginnt die Autophagie in ihren Zellen – beschädigte Zellbestandteile werden abgebaut und der Körper regeneriert sich von innen heraus.
Vorteil & Abgrenzung:
Es wirkt wie ein zellulärer Frühjahrsputz. Im Gegensatz zur Apoptose (Zelltod) werden hier keine Zellen entfernt, sondern gezielt repariert – das macht sie zu einem besonders nachhaltigen Mechanismus im Anti-Aging.
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